Bereits Anfang März weht ein aromatischer Duft durch viele Wälder. Wir Waldbademeisterinnen mögen Bärlauch sehr gerne. Doch Pesto ist nicht alles. Eine schöne Idee, Bärlauch haltbar zu machen und vielseitig einzusetzen, ist Salz daraus herzustellen.
Alles was Sie benötigen:
- 200 Gramm frische Bärlauchblätter
- 1 Pfund grobes Meer- oder Steinsalz
Ab Anfang März können Sie bereits frische Bärlauchblätter ernten. Diese waschen und trockenschleudern. Anschließend mit einem scharfen Küchenmesser fein hacken. Die Blätter mit dem Salz auf einem Backblech vermischen und bei 50 Grad für vier Stunden im Backofen oder an einem warmen Ort gut trocknen lassen. Dazwischen immer wieder durchmischen, damit die Wärme überall hinkommt.
Nach Belieben anschließend in der Küchenmaschine klein mahlen.
Das fertige Bärlauchsalz in ein luftdichtes Gefäß füllen.
Es hat eine herrlich intensive Farbe und schmeckt hervorragend auf frischen Tomaten oder anderem Gemüse. Außerdem erinnert es mit seinem aromatischen Duft schnell daran, bald mal wieder in die Natur zu ziehen,
Ihre Waldbademeisterinnen.